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Pressemitteilung, 25. Mai 2004

Vorrang für Fußgänger, nicht für Autos

Auch Gutachten legt Öffnung der I. Dellbrügge nicht zwingend nahe

Mit Ausnahme einer Öffnung der Kreuzeskirchstrasse für den Autoverkehr in beiden Fahrtrichtungen hält die PDS weitere Öffnungen der Innenstadt-Straßen für nicht sinnvoll. Auch das vorliegende Gutachten der Firma Ambrosius Blanke verkehr.infrastruktur legt eine Öffnung der I. Dellbrügge, wie sie jetzt von der CDU angestrebt wird, nur unter der Bedingung nahe, dass hohe Hürden für den Autoverkehr errichtet werden, damit der Durchgangsverkehr nicht durch die Innenstadt gezogen wird. Trotzdem würde die Öffnung 174.000 Euro plus rund 70.000 Euro Rückzahlung von Zuschüssen kosten.

"Wir sind für den Vorrang der Menschen und nicht der Autos und halten das ,Preis-Leistungs-ver-hält-nis' einer Öffnung der I. Dellbrügge für unvertretbar," so PDS-Ratsfrau Gabriele Giesecke. "Für die Passanten wären Wartezeiten an der geplanten Ampel die Folge, für die Cafébesucher wäre es mit der Ruhe vorbei. Dabei sollte sich die CDU lieber freuen, dass gerade diese Ecke der Innenstadt durch die Ansiedlung der Cafés deutlich an Lebens- und Verweilqualität gewonnen hat. Das kommt letztlich auch dem Einzelhandel zugute."

Das Gutachten geht davon aus, dass bei einer Öffnung mit kurzen Ampelphasen rund 4.150 Autos am Tag die I. Dellbrügge durchfahren würden. Die Kettwiger Straße wird in nachmittags jedoch von 4.200 bis 4.400 Fußgängern pro Stunde genutzt.

Eine Öffnung der Kreuzeskirchstrasse für den beidseitigen Verkehr ist die einzige Maßnahme, die die PDS mittragen würde. Sie würde tatsächlich zu größerer Übersichtlichkeit der Verkehrssituation in der nördlichen Innenstadt führen und ist mit 13.000 Euro Kosten vergleichsweise günstig.


 

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