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November 2003
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Pressemitteilung, 17. Juni 2003

Bau des Oase-Außenbeckens macht keinen Sinn

PDS-Gruppe für "kleine Lösung" mit Eltern-Kind-Bereich

Die PDS-Gruppe im Rat lehnt den von der CDU-Mehrheit im Sportausschuss mit Unterstützung aus der FDP beschlossenen Bau eines Außenbeckens an der Oase ab. Es ist absehbar, dass durch das Außenbecken, einschließlich Lärmschutzwand rund 400.000 € kosten wird, wieder viel Geld in den Sand gesetzt wird. Allein durch das Abenteuer Trenks waren es rund 1 Mio. €. Deswegen spricht sich die PDS-Gruppe für die auch von der Verwaltung favorisierte Lösung aus, die einen Rückbau der Surfwelle, einen Sprungturm,Eltern-Kind-Bereiche innen und außen und eine möglichst zügige Wiederöffnung vorsieht ("Variante 1" der Verwaltungsvorlage).

"Das Außenbecken wird nur sehr eingeschränkt genutzt werden können," so PDS-Ratsfrau Gabriele Giesecke. "Es soll eine Wasserfläche von 200 qm haben, ist also bestenfalls 10 mal 20 m groß. Ein Ersatz für das geschlossene Nöggerathbad, wie von der CDU versprochen, kann es also nicht sein. Und wer will denn schon in einem Betonkäfig schwimmen, wenn das Außenbecken von einer 5 m hohen Lärmschutzwand umgeben wird?" Nach Aussage der Sport- und Bäderbetriebe muß die Wand bis zu 1 m an das Becken heranreichen, sonst müsste sie noch höher sein.

Da Klagen von Anwohner/innen gegen die hohe Wand zu erwarten sind, ist bei der Variante Außenbecken im übrigen mit weiteren Verzögerungen zu rechnen. Eine Wiedereröffnung im Winter ist also noch nicht absehbar. Die "kleine Lösung" kann dagegen schnell umgesetzt werden. Der Bau eines Sprungturms und eines Spiel- und Kinderbereiches auch außen sind wenigstens kleine Schritte, um die Attraktivität der Oase zu steigern.


 

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