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siehe auch: Maßnahmen zur Verbesserung der Situation am Jahnplatz Beschlüsse der Bezirksvertretung III Essen-West vom 21. Februar 2002 |
WAZ 26.02.2002 / Lokalteil
Brachfläche am Jahnplatz ist ein RattennestBesitzer soll Reinigung vornehmen Von Gordon K. Strahl
Altendorf. Immer mehr verkommen die Brachflächen rund um den Jahnplatz zu einer Mülldeponie. Anwohner beschwerten sich bereits über eine aufkommende Rattenplage. Die Bezirksvertretung III setzt sich nun für eine Verbesserung der Situation ein. So folgte die BV III einem Antrag des PDS-Bezirksvertreters Wolfgang Freye, in dem gefordert wird, dass die Verwaltung Auskunft darüber gebe, wem die Brachflächen gehören und wer für die Reinigung verantwortlich ist. Die Flächen gehören laut Freye zumindest teilweise privaten Besitzern wie Krupp und der Deutschen Bahn AG. "Nichtsdestotrotz müssen Möglichkeiten zur Reinigung der Flächen gefunden werden, entweder durch die Besitzer, oder, falls das nicht geht, über die Stadt", fordert Freye. Bei einer Bürgerversammlung in der AW0-Kindertagesstätte beschwerten sich etliche Teilnehmer über die stetige Verschmutzung am Jahnplatz. Nach Aussagen der Teilnehmer seien die Flächen Brutstätten für Ratten und Ungeziefer. Als weiteres Problem sprachen Anwohner die Parksituation an der Haus-Berge-Straße, Ecke Buschhauser Straße an. Die Straßenecke sei insbesondere abends von zumeist jugendlichen Besuchern der anliegenden Cafe´s zugeparkt, zum Teil sogar in zwei Reihen. Freye beantragte bei der letzten BV-Sitzung Maßnahmen zur Einschränkung des ruhenden Verkehrs und schlug die Aufstellung von Pfosten, Pollern oder Blumenkübeln vor. "Auch der zuständige Bezirksbeamte der Polizei hat sich für solche Maßnahmen ausgesprochen", so Freye. Die CDU-Bezirksfarktion sprach sich gegen den Einsatz von Pfosten und Pollern zur Verkehrsberuhigung aus, befürwortete allerdings die Installation von Blümenkübeln, da diese darüber hinaus noch zur Verschönerung dienen. Nach Freyes Ansicht sollten die Beschlüsse rasch umgesetzt werden: "Nur so kann den Anwohnern deutlich gemacht werden, dass ihre Sorgen ernst genommen werden." |